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„Voll Wild“ – Jugend sucht Wildnis Bildungsangebote für Jugendgruppen im Nationalpark Harz
Ein innovatives neues Bildungskonzept wird innerhalb des Projektes "Jugend sucht Wildnis" im Nationalpark Harz zielgruppenspezifisch für Jugendliche entworfen, die außerhalb der Schulen noch gar nicht oder nur selten mit dem Thema „Wildnis“ in Berührung gekommen sind. Die Bedürfnisse dieser Altersgruppe stehen im Vordergrund und abseits rein belehrender Konzepte wird ein spannender Mix aus Information, abenteuerlichen und sinnlichen Erfahrungen in der Wildnis des länderübergreifenden Nationalparks Harz hergestellt.
Im Projekt „Jugend sucht Wildnis“ arbeiten regionale Bildungspartner mit dem Nationalpark Harz in einem Netzwerk seit 2005 zusammen. Kooperationspartner sind das Jugendamt Salzgitter, das Kinder- und Erholungszentrum Güntersberge, die Heinz Sielmann Stiftung Gut Herbigshagen, das Jugendumweltnetzwerk (Janun) e.V., die Natur- und Wildnisschule Ralph Müller, die Nationalparkverwaltung Harz und als Projektkoordinator das Nationalparkhaus Altenau-Torfhaus. Das Zusammenspiel der fachkompetenten Projektpartner dient der zielgruppenspezifischen Konzeption und Durchführung von komplexen Wildnisbildungsprogrammen und ihrer langfristigen Etablierung in der Region und schafft eine breite Basis des Informationsaustausches
Zunächst wurden gemeinsame Wildnisbildungsziele formuliert, um dann spezifische aufeinander aufbauende Mehrtagesangebote für Jugendliche zu entwickeln und durchzuführen. Außerschulische Jugendgruppen können sich für 3- und 5-tägige Wildniscamps im Nationalpark Harz vorrangig an Wochenenden und in den Schulferien 2006 im Nationalpark Harz bei der Projektleitung anmelden.
Die überregionale Ausstrahlung und Bedeutung des Projektes findet Anerkennung in einer zweijährigen Förderung durch die Niedersächsische Lottostiftung, die Deutsche Umwelthilfe und die Niedersächsische Umweltstiftung sowie zweier großzügiger Spenden der Firmen Harz Energie GmbH & Co. KG und Harzwasserwerke GmbH.
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Nationalparkhaus Altenau-Torfhaus (Projektleitung)
Die Projektleitung für „Voll Wild - Jugend sucht Wildnis“ liegt im Nationalparkhaus Altenau-Torfhaus. Es koordiniert sämtliche Veranstaltungen, betreut das neue Netzwerk und ist für die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing zuständig. Das Nationalparkhaus Altenau-Torfhaus arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich Bildungsarbeit zur Moor- und Wildnisbildung. |
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Nationalparkhaus Sankt Andreasberg
Das Nationalparkhaus Sankt Andreasberg verfügt ebenfalls über eine große Erfahrung in der Bildungsarbeit für verschiedene Zielgruppen. Die Schwerpunkte neben der Bildungsarbeit und Ausstellungsbetreuung sind „Mensch-Natur-Zukunft“ sowie die Bedeutung der Bergbaugeschichte für die heutige Harzer Naturlandschaft. |
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Nationalparkverwaltung Harz
Der Aufgabenbereich "Informations-, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit" innerhalb der Nationalparkverwaltung Harz ünterstützt das Projekt. |
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Nationalpark-Bildungszentrum
Das Nationalparkbildungszentrum betreut die festen Kinder- und Jugendgruppen der Nationalparkgemeinden im Nationalpark Harz. Engagierte Kinder und Jugendliche können über Jahre zu Juniorranger fortgebildet werden. Daneben koordiniert das Nationalparkbildungszentrum die Waldführerfortbildung. |
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Nationalparkwacht
Die Nationalparkwacht arbeitet in verschiedenen Bereichen des Nationalparks Harz wie z.B. bei Streifgängen, Besucherbetreuung im Gelände, Monitoring, Waldumbau, Hilfe bei Forschungsarbeiten und u.v.a.m. |
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Natur- und Wildnisschule Ralph Müller
Wildnis beginnt im Kopf. Wildnis steht für das Unbekannte, nicht kontrollierbare, gefährliche und magische. Mit unserer Einstellung legen wir unser Verhalten zur Mitwelt fest. Durch das Einlassen auf unbekannte Situationen, wächst kreatives Denken und Handeln. Ein Schatz den wir überall mitnehmen und anwenden können. |
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Kommunale Kinder und Jugendförderung Salzgitter
Auf der Basis der bisherigen Kooperation und des Konzeptes freuen wir uns, im Bereich der ökologischen Jugendbildung Projekte realisieren zu können, an denen insbesondere solche junge Menschen partizipieren können, die aufgrund sozialer und oder kultureller Benachteiligung üblicherweise nicht erreicht werden. |
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Jugendumweltnetzwerk (Janun) e.V.
Das Jugendumweltnetzwerk Janun e.V. ist eine Plattform und bietet Unterstützung für Jugendliche, die sich für den Umwelt- und Naturschutz engagieren. Viele innovative Projekte sind bei Janun e.V. schon entstanden und wir bemühen uns um verschiedene Kooperationspartner, um projektübergreifend tätig zu werden. |
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Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen
Wir entwickeln bereits seit ca. 5 Jahren Programme speziell für Jugendliche, weil gerade diese Altersgruppe gut mit innovativen naturpädagogischen Methoden zu erreichen ist. Eine kooperative Zusammenarbeit bündelt strukturelle und inhaltliche Möglichkeiten der Umweltbildung. |
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Universität Göttingen
Dr. Alexander Bittner, Didaktik der Biologie, Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung an der Georg-August-Universität Göttingen übernimmt die wissenschaftliche Begleitung des Projektes. |
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